Freileitung Schimborn - Schreiben der AVG
Information zum Verfahrensstand

Mit Schreiben der AVG vom 08.03.2022, dass am 21.03.2022 im Markt Mömbris eingegangen ist, erläutert die AVG-Aschaffenburg, dass von der AVG im Moment kein Programm für die Sanierung von Freileitungen betrieben wird. Die Erneuerung der Trafoturmstation im Hohlweg sollte im Rahmen der Straßenausbaumaßnahme im Hohlweg vorgezogen werden. Die Trafoturmstation im Hohlweg stand, laut dem Schreiben der AVG, nur auf Platz 7 der Prioritätenliste der AVG und sollte nach dem Sanierungsplan erst 2025 erneuert werden.

 

Weiter führte die AVG in ihrem Schreiben aus, dass der Wunsch nach dem Rückbau der Freileitung im Rahmen der Sanierungsarbeiten im Hohlweg nicht möglich ist und der von der AVG im Jakobusweg vorgesehene Endmast nur für den Abbruch der bestehenden Trafoturmstation vorgesehen wurde. Da das Gebäude der Trafostation im Hohlweg im Augenblick noch nicht baufällig ist, hat sich die AVG im Sinne der Anwohner entschieden, auf den Neubau des Endmastes zu verzichten.

 

Anstelle des neuen Endmastes bleibt die vorhandene Trafoturmstation noch einige Zeit erhalten. Dadurch sind für die Erneuerung der Trafostation aktuell keine Änderungen an der Freileitung notwendig.

 

Zur Änderung der Freileitung von Schimborn nach Mömbris teilt die AVG in ihrem Schreiben mit, dass es sich bei der Freileitung um eine Hauptversorgungsleitung handelt, für die die AVG gleichzeitig eine Planung zur Erdverkabelung eines Teilstücks dieser Freileitung begonnen hat, um den Kostenrahmen zu ermitteln und das Projekt für eine mittelfristige Umsetzung in der Maßnahmenliste des Netzgebietes Mömbris aufzunehmen. Die Freileitung soll aber nicht nur bis zur Kahlgrundstraße, sondern auch im Bereich der Kahl hinter den ebenfalls noch bebauten Grundstücken entlang der Kahlgrundstraße in Richtung Mömbris zurückgebaut werden.

 

Die 20 KV- Zuleitung könnte laut AVG eventuell als Erdverkabelung von Mömbris über Flur- und Wirtschaftswege zu der neuen Trafostation im Kirchwieschen geführt werden. Die Verwaltung sieht diese Möglichkeit durchaus als gegeben an und ist gerne bereit mit der AVG Trassenvorschläge zu erarbeiten, um diese dem Rat gegebenenfalls zur Genehmigung vorzulegen.