Antrag des Familienstützpunktes
auf Anmietung eines zusätzlichen Raumes im Ivo-Zeiger-Haus
und auf Übernahme von Renovierungskosten
Beratung und Beschlussfassung

Der Familienstützpunkt Mömbris hat die Anmietung eines weiteren Büroraumes im Ivo-Zeiger-Haus für 240 € Miete monatlich einschl. Nebenkosten und die Übernahme von Renovierungs- und Möblierungskosten in Höhe von ca. 10.000 € beantragt. Zur Begründung wird auf das beiliegende Schreiben des Familienstützpunktes verwiesen.

In dem anzumietenden Raum befindet sich ein relativ neuer Teppichboden. Der Familienstützpunkt wünscht sich aus hygienischen Gründen einen Austausch in einen glatten Boden.

Die Räume des Familienstützpunktes verfügen über keinen eigenen Wasseranschluss. Frau Geisenhof muss daher das Waschbecken in der Toilette benutzen, um Wasser für Heißgetränke zu holen oder um Geschirr abzuspülen. Aus diesem Grund wünscht sich Frau Geisenhof einen eigenen Wasseranschluss mit Spüle in den Räumen des Familienstützpunkts.

Die Einrichtung eines Wasseranschlusses wäre Aufgabe der Vermieterin, d. h. der Kirchenstiftung, die allerdings hierfür keine finanziellen Mittel aufbringen kann. Auch der Bodenbelag ist Sache der Vermieterin, allerdings wird diese einwenden, dass ein relativ neuer Bodenbelag vorhanden ist.

Beide Wünsche sind zwar nachvollziehbar, aber nicht zwingend notwendig. In Anbetracht der angespannten Finanzlage schlägt die Verwaltung vor, der Anmietung des zusätzlichen Büroraums zuzustimmen und die Kosten für die neu anzuschaffenden Möbel und des Streichens der Wände zu übernehmen; die Kosten für den Bodenbelag und einen Wasseranschluss aber abzulehnen.

Der Ausschuss stimmt der Anmietung eines zusätzlichen Büroraums für den Familienstützpunkt im Ivo-Zeiger-Haus für 240 € monatlich einschließlich Nebenkosten zu und bewilligt die Kosten für die Renovierung und Möblierung.

Weiterhin soll der vorhandene Wasseranschluss in den Sanitärräumen so aufgerüstet werden, dass ein Eimer befüllt werden kann und warmes Wasser zur Verfügung steht.

Der Ausschuss lehnt eine Kostenübernahme für einen neuen Bodenbelag und einen Wasseranschluss zunächst ab.